− Glossar der Beleuchtungsbegriffe
AC
Abkürzung für Wechselstrom. Damit wird eine Quelle beschrieben, bei der die Spannung mehrmals pro Sekunde die Polarität ändert, mit einer Frequenz von 50 Hz oder 60 Hz, je nach Land.
Akzentbeleuchtung
Beleuchtung, die ihre Lichtleistung in einem schmalen Strahl bündelt und so die Aufmerksamkeit auf bestimmte dekorative Elemente oder Objekte lenkt, sodass diese sich von ihrer Umgebung abheben. Akzentbeleuchtung ist auch im Einzelhandel nützlich, wo sie die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte lenkt und diese attraktiver erscheinen lässt.
ALA
American Lighting Association, ein Branchenverband, der die USA, Kanada und die Karibik umfasst und sich auf Wohnraumbeleuchtung konzentriert. Zu den Mitgliedern der ALA zählen Hersteller, Eventorganisatoren und Designer.
AMBIENTE BELEUCHTUNG
Allgemeine Beleuchtung, die in einer gebauten Umgebung für Sichtbarkeit sorgt. Umgebungsbeleuchtung umfasst sowohl künstliches als auch natürliches Licht und schließt Arbeitsbeleuchtung und Akzentbeleuchtung nicht ein.
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
Die Lichtleistung von Außenleuchten, die entgegen der vorgesehenen Richtung abgestrahlt wird, ist in der Regel ein unerwünschter Effekt. Wenn beispielsweise die Mastlampen auf einem Parkplatz Gegenlicht in Richtung angrenzender Häuser oder Wohnungen abstrahlen, kann dies für die Grundstückseigentümer störend sein.
Hintergrundbeleuchtung darf nicht mit Gegenlicht verwechselt werden, einer Akzentbeleuchtungstechnik.
HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
Beleuchtung, die ein Objekt von hinten beleuchtet und so einen ansprechenden Leuchteffekt an den Rändern erzeugt. Gegenlicht ist eine Art Akzentbeleuchtung und wird häufig verwendet, um die Aufmerksamkeit auf Kunstwerke zu lenken.
Hintergrundbeleuchtung darf nicht mit Gegenlicht verwechselt werden, einem unerwünschten Lichteffekt, der durch Außenleuchten erzeugt werden kann.
SCHALLWAND
Eine undurchsichtige oder durchscheinende Komponente, die die direkte Sicht auf eine Lichtquelle blockiert.
BALLAST
Eine für Leuchtstofflampen und HID-Leuchten erforderliche Komponente. Sie steuert die Spannung und den Strom, der der Lampe während des Zündens und Betriebs zugeführt wird, und verhindert so Überhitzung oder vorzeitigen Ausfall. Je nach innerem Aufbau können Vorschaltgeräte magnetisch oder elektronisch sein.
BALLASTFAKTOR (BF)
Wert, der beschreibt, wie sich ein Vorschaltgerät auf die Nennlichtleistung einer Lampe auswirkt. Beispielsweise erzeugt eine 3000-Lumen-Lampe, die an ein Vorschaltgerät mit einem BF von 0,90 oder 90 % angeschlossen ist, 2700 Lumen (3000 lm x 90 % = 2700 lm).
BASE
Der Teil einer Lampe, der mit der Leuchte verbunden ist und sowohl physischen Halt als auch Strom für die Lampe bietet. Lampe und Leuchte können nur zusammen verwendet werden, wenn der Lampensockel zur Fassung passt. Die Sockel der meisten Wohnraumleuchten bestehen entweder aus einer Schraube oder mehreren Stiften.
Eine Lampe kann mehr als einen Sockel haben: Leuchtstoffröhren haben beispielsweise an jedem Ende einen.
BASISTEMPERATUR
Maximal zulässige Temperatur eines Lampensockels, die bei der Konstruktion der Leuchte berücksichtigt werden muss.
BAJONETT
Eine Art Lampensockel, der über Keilnuten statt Gewinde mit der Fassung verbunden wird.
STRAHLWINKEL
Der Abstrahlwinkel, auch als Abstrahlwinkel bekannt, beschreibt den nach unten gerichteten Lichtkegel einer Leuchte mit Reflektor. Der Abstrahlwinkel wird zwischen der Abwärtsrichtung, in der die Lampe die maximale Lichtintensität liefert, und der Richtung gemessen, in der die Intensität auf 50 % abfällt. Anders ausgedrückt: Eine Lampe mit einem großen Abstrahlwinkel strahlt ihr Licht in einem breiteren Kegel ab.
BI-PIN-BASIS
Ein Lampensockel mit zwei Stiften, wie der Name schon sagt. Siehe Vorschaltgerät.
POLLER
Eine Art Beleuchtungskörper, der häufig im Außenbereich verwendet wird und aus einem kurzen, breiten Pfosten mit einer Lampe besteht. Poller erfüllen in der Regel eine Doppelfunktion: Sie dienen sowohl der Außenbeleuchtung als auch der Dekoration.
FEHLERBEWERTUNG
BUG ist ein Akronym für Backlight, Uplight und Glare und der Begriff wurde von der Illuminating Engineering Society (IES) und der International Dark-Sky Association (IDA) entwickelt, um die Lichtmenge zu beschreiben, die von einer Leuchte in unerwünschte Richtungen abgestrahlt wird.
- Die Hintergrundbeleuchtung wird hinter die Leuchte gerichtet.
- Uplight ist nach oben gerichtet.
- Blendung führt zu einer Sehbehinderung (siehe Blendung).
Bei der BUG-Bewertung werden diese Auswirkungen auf einer Skala von 0 bis 5 angegeben, wobei 0 bedeutet, dass der Effekt minimiert wird, und 5 bedeutet, dass er überhaupt nicht kontrolliert wird. Daher ist die bestmögliche BUG-Bewertung B0 U0 G0 und die schlechteste mögliche Bewertung B5 U5 G5.
BIRNE
Ein transparentes Gehäuse, das eine Lichtquelle enthält und im Allgemeinen aus Glas besteht.
BRENNPOSITION
Die Betriebsposition, für die eine Lampe ausgelegt ist. Manche Lampen können beispielsweise nur mit dem Sockel nach oben betrieben werden. Lampen, die in Positionen betrieben werden, für die sie nicht ausgelegt sind, weisen in der Regel eine verringerte Leistung oder kurzfristige Ausfälle auf.
DÜRFEN
Gängige Bezeichnung für das Gehäuse eines Einbau-Downlights.
CANDELA (CD)
Maßeinheit für die Lichtstärke, also die in eine bestimmte Richtung abgestrahlte Lichtmenge. Nicht zu verwechseln mit Lumen (lm), Maßeinheit für die Gesamtlichtleistung einer Lampe oder Leuchte ohne Angabe einer bestimmten Richtung.
Höhleneffekt
Ein Effekt, der auftritt, wenn Leuchten ihr gesamtes Licht nach unten richten und nur wenig oder kein Licht nach oben zur Decke oder zu den oberen Wandteilen reflektiert wird. Der Höhleneffekt ist im Allgemeinen unerwünscht, da er Innenräumen eine bedrohliche Atmosphäre verleiht, ähnlich dem Inneren einer Höhle.
ÜBERDACHUNG
Teil einer Leuchte, der die Steckdose und die Kabelanschlüsse abdeckt. Baldachine haben oft dekorative Elemente.
CBMA
Certified Ballast Manufacturers Association, eine Organisation, die Vorschaltgeräte gemäß ANSI-Standards zertifiziert. Vorschaltgeräte mit dem CBM-Siegel haben einen garantierten Mindestballastfaktor von 0,85 (siehe Ballastfaktor).
DECKENHÖHLEN
Der Teil eines Raums, der sich über den Beleuchtungskörpern befindet.
CIE
Internationale Beleuchtungskommission (französisch: Commission internationale de l'éclairage), eine maßgebliche Organisation der Beleuchtungsindustrie auf der ganzen Welt.
KRONLEUCHTER
Abgeleitet von „Chandler“ (Kerzenmacher) ist ein Kronleuchter eine Designer-/Dekorationsleuchte, die von der Decke hängt und aus mehreren zweigartigen Teilen besteht, in denen Lichter oder Kerzen befestigt sind.
CIRCLINE LAMP
Ein Untertyp der Leuchtstofflampe, bei dem eine Leuchtstoffröhre kreisförmig gebogen ist und sich das Vorschaltgerät normalerweise in der Mitte befindet.
LEISTUNGSSCHALTER
Elektrische Schutzvorrichtung, die sich normalerweise in einem Verteilerkasten befindet. Jeder Beleuchtungskreis ist mit einem Leistungsschalter verbunden, der den Strom automatisch unterbricht, wenn eine Überlastung oder ein Fehler erkannt wird.
NUTZUNGSKOEFFIZIENT (CU)
Der Anteil der Lichtleistung einer Lampe, der die Arbeitsfläche erreicht. Die CU wird von der Lichtausbeute der Leuchte sowie von der Raumgeometrie und den Farben beeinflusst.
KALTKATHODEN-LEUCHTSTOFFLAMPE (CCFL)
Eine Leuchtstofflampe, die Elektronen emittiert, ohne ihre Elektroden zu erhitzen, sondern nur eine Hochspannung anlegt (herkömmliche Leuchtstofflampen verwenden Spannung und Heizung). CCFLs sind tendenziell weniger effizient als herkömmliche Leuchtstofflampen, bieten aber eine Lebensdauer von über 60.000 Stunden, vergleichbar mit der von LED-Beleuchtung.
Farbwiedergabeindex (CRI)
Eine Maßeinheit, die beschreibt, wie getreu eine Lichtquelle die wahren Farben von Objekten und Räumen wiedergeben kann, wobei natürliche Lichtquellen wie die Sonne einen perfekten Index von 100 haben. Die Verwendung von Lampen mit einem hohen CRI-Wert ist bei der hochwertigen Innenarchitektur sehr wichtig, da sie die Sichtbarkeit von Dekor und feinen Details verbessern.
Der CRI wird als Durchschnittswert von R1 bis R8 berechnet. Formelmäßig wird dieser Wert oft als Ra bezeichnet, wobei a die Abkürzung für „Durchschnitt“ ist. Beachten Sie, dass nur R1 bis R8 verwendet werden und R9-R15 bei der Berechnung von Ra NICHT berücksichtigt werden.
STUFENLOSES DIMMEN
Dimmmethode, bei der die Lampenleistung stufenlos zwischen AUS und 100 % Leistung eingestellt werden kann. Siehe Dimmer.
KOMPAKTLEUCHTSTOFFLAMPE (CFL)
Eine Art Leuchtstofflampe, bei der die Röhre kompakt gebogen ist, um den Platzbedarf zu reduzieren. Daher auch der Name. Kompaktleuchtstofflampen verfügen oft über ein eingebautes Vorschaltgerät und Schraubsockel, sodass sie Glüh- und Halogenlampen direkt ersetzen können.
KÜHLES WEISS
Eine Lichtquelle mit einer korrelierten Farbtemperatur von etwa 4100 K. Der Begriff rührt daher, dass Lichtquellen mit diesem Farbtemperaturwert nicht den charakteristischen Gelbton von Glühlampen oder warmweißen LED-Lampen aufweisen.
Gesimsbeleuchtung
In eine Laibung an der oberen Ecke einer Wand eingebaute Leuchtstoffröhre (d. h. dort, wo die Wand auf die Decke trifft).
KORRELIERTE FARBTEMPERATUR (CCT)
Im Gegensatz zum CRI, der beschreibt, wie originalgetreu eine Lichtquelle andere Objekte wiedergibt, beschreibt die korrelierte Farbtemperatur (CCT) die Farbwiedergabe der Lampe selbst. Einige gängige CCT-Werte sind:
- 2700 K, mit einem warmen Gelbstich, der eine ansprechende und entspannende Umgebung schafft.
- 4000 K, ein neutraler Weißton, der genau die richtige Balance zwischen Entspannung und Konzentration schafft.
- 6500 K, mit einem leichten Blaustich, der eine belebende Wirkung hat.
Obwohl der korrekte Fachbegriff „korrelierte Farbtemperatur“ lautet, wird er oft nur auf Farbtemperatur verkürzt. Wichtig ist auch, dass die CCT nicht die tatsächliche Betriebstemperatur einer Lampe ist – es ist die Temperatur, auf die man einen schwarzen Körper erhitzen müsste, um ihn in der gleichen Farbe leuchten zu lassen. Beispielsweise leuchtet eine LED-Lampe mit einer CCT von 5000 K in der gleichen Farbe wie ein schwarzer Körper, der auf eine reale Temperatur von 5000 K erhitzt wird, die LED-Lampe selbst erreicht diese Temperatur jedoch nicht.
Voutenbeleuchtung
Eine Beleuchtungsart, bei der das Licht in der Regel zur Decke gerichtet ist und die einzelnen Leuchten in Leisten versteckt sind. Voutenbeleuchtung wird häufig zu dekorativen Zwecken eingesetzt, da sie sowohl Wandränder als auch Deckenelemente hervorheben kann.
KREUZFAKTOR
In einem Vorschaltgerät das Verhältnis des maximalen Lampenstroms zum durchschnittlichen Betriebsstrom. Die Lebensdauer von Lampen verlängert sich tendenziell, wenn der Scheitelfaktor niedriger wird.
Abschaltwinkel
Bei einem Betrachtungswinkel darüber hinaus ist es nicht mehr möglich, eine Lichtquelle direkt zu sehen, gemessen aus der Richtung genau unterhalb der Lampe (Nadir).
DALI
Akronym für Digitally Addressable Lighting Interface, ein Kommunikationsprotokoll für die Lichtautomatisierung.
TAGESLICHT-ERNTE
Eine Lichtdesignstrategie, die die Nutzung des natürlichen Lichts maximiert, um die Energiekosten zu senken und Innenräume zu schaffen, die natürlich und ansprechend wirken.
TAGESLICHTLAMPE
Eine Lampe mit einem CCT-Wert, der mit dem von Tageslicht vergleichbar ist und im Allgemeinen zwischen 5500 K und 6500 K liegt. Wichtig zu beachten ist, dass sich der Begriff nicht auf echtes Tageslicht bezieht, sondern auf künstliche Beleuchtung, die dessen Farbe nachbildet.
DC
Abkürzung für Gleichstrom. Wird zur Beschreibung einer Stromversorgung verwendet, bei der der Stromfluss immer in die gleiche Richtung erfolgt, wie dies beispielsweise bei LED-Arrays durch ihre Treiber der Fall ist.
SCHREIBTISCHLAMPE
Eine kompakte Leuchte, die als Arbeitsbeleuchtung auf einem Schreibtisch verwendet wird und im Allgemeinen tragbar ist.
DIALUX
Die weltweit führende Lichtplanungssoftware, kostenlos und in verschiedenen Sprachen verfügbar. Experten nutzen sie zur Planung, Berechnung und Visualisierung von Lichtdesign.
DIFFUSES LICHT
Licht, das von einer ausgedehnten Oberfläche entweder direkt oder durch Reflexion erzeugt wird. Diffuses Licht sorgt für eine gleichmäßige und weiche Verteilung, die Schatten minimiert.
DIFFUSOR
Ein Stück Glas oder Acryl, das dazu dient, das Licht einer Glühbirne zu streuen, wodurch die Beleuchtung gleichmäßiger wird und Blendung vermieden wird.
DIMMBAR
Adjektiv zur Beschreibung einer Lampe oder Leuchte, deren Lichtleistung mit einem Dimmer moduliert werden kann. Siehe Dimmer.
DIMMER
Ein Gerät, das die Lichtleistung einer Lampe durch Steuerung der zugeführten Leistung reguliert. Dimmer ermöglichen eine individuelle Gestaltung von Innenräumen und helfen zudem beim Energiesparen. Wichtig zu beachten: Nicht alle Lampen sind mit Dimmern kompatibel, und inkompatible Typen können beschädigt werden.
DIREKTE BELEUCHTUNG
Beleuchtung, bei der mehr als 90 % des Lichts direkt von der Quelle in den Bereich gelangen, den Sie beleuchten möchten.
GERICHTETES LICHT
Von Punktoberflächen erzeugtes Licht, das zu einer konzentrierten Ausgabe führt, die Kanten und Schatten hervorhebt. Gerichtetes Licht verursacht normalerweise Blendung, wenn die Quelle direkt betrachtet wird.
DOWNLIGHT
Eine kompakte Leuchte, die ihr Licht nach unten richtet, daher auch ihr Name. Downlights können als Einbau-, Aufbau- oder Pendelleuchte verwendet werden.
TREIBER
Elektronisches Gerät, das die Netzspannung in eine niedrigere Gleichspannung umwandelt, die für LED-Beleuchtung geeignet ist. Einige LED-Lampen verfügen über einen integrierten Treiber, während andere einen externen Anschluss erfordern, genau wie die Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen und HID-Lampen.
RANDBELEUCHTETE LED
Eine Art LED-Leuchte mit einem transparenten Acrylmuster mit eingeätzten Punkten, Linien oder Mustern. Das Panel ist von einer Reihe von LEDs umgeben, und das eingeätzte Muster bricht das Licht gleichmäßig in alle Richtungen.
WIRKSAMKEIT
Beschreibt, wie effektiv eine Leuchte elektrische Energie in Licht umwandeln kann, gemessen in Lumen pro Watt. Dies ist vergleichbar mit dem Benzinverbrauch eines Sportwagens, bei dem die Lichtleistung mit der gefahrenen Kilometerzahl verglichen werden kann und die aufgenommene elektrische Energie dem Kraftstoffverbrauch entspricht.
EFFIZIENZ
Das Umrechnungsverhältnis zwischen Lichtleistung und elektrischer Leistungsaufnahme. Beide Werte werden in Watt angegeben. Nicht zu verwechseln mit der Lichtausbeute, die das Verhältnis zwischen Lumenleistung und Wattleistung beschreibt. Da Lumen die Lichtleistung besser beschreiben als Watt, ist die Lichtausbeute in der Lichtplanung ein wesentlich nützlicheres Konzept.
ELEKTROMAGNETISCHES VORSCHALTGERÄT
Siehe Magnetisches Vorschaltgerät.
Elektronisches Vorschaltgerät
Ein Untertyp von Vorschaltgeräten, der Leistungselektronik nutzt, um eine hochfrequente Spannung und einen geregelten Strom für Leuchtstofflampen bereitzustellen. Elektronische Vorschaltgeräte sind leichter und effizienter als magnetische Vorschaltgeräte und verhindern Brummen und Flackern.
ELEKTRONISCHER TRANSFORMATOR
Elektronische Versionen sind kleiner und leichter als magnetische Transformatoren und verwenden elektronische Schaltungen und spezielle Dimmer, um die Netzspannung auf die Lampenspannung herunterzutransformieren.
ELLIPSOIDAL-REFLEKTORLAMPE (ER-LAMPE)
Diese Lampe aus Weichglas sammelt und reflektiert Licht durch einen Zylinder etwa 2 Zoll vor der Leuchte.
NOTBELEUCHTUNG
Beleuchtung, die für Sichtbarkeit sorgt, wenn das normale Beleuchtungssystem ausfällt, beispielsweise bei Stromausfällen. Die Notbeleuchtung ist mit Batterien ausgestattet und kann daher lange genug betrieben werden, um ein Gebäude zu evakuieren.
ENERGY STAR
Ein Energiespar- und Nachhaltigkeitsprogramm des US-Energieministeriums und der US-Umweltschutzbehörde. Beleuchtungsprodukte mit dem ENERGY STAR wurden auf höchste Energieeffizienz getestet.
EPACT
Energy Policy Act, ein Gesetz aus dem Jahr 1992, das Mindestanforderungen an die Effizienz von Glüh- und Leuchtstofflampen sowie Kennzeichnungsanforderungen festlegt.
Erweiterter CRI
Der erweiterte CRI wird als Durchschnittswert von R1 bis R14 berechnet. Manchmal wird auch das Symbol „Re“ verwendet, wobei der Buchstabe „e“ für „erweitert“ steht. Der erweiterte CRI erfasst insbesondere den Einfluss gesättigter Farben wie tiefes Rot (R9) und kräftiges Blau (R12), was beim allgemeinen CRI nicht der Fall ist. Dies ist einer der Kritikpunkte am allgemeinen CRI. Daher ist es immer ratsam, bei Projekten, bei denen es auf die Farbqualität ankommt, den erweiterten CRI und die spezifischen R-Werte zu berücksichtigen.
FILAMENT
Die Drahtspule, die erhitzt wird, um Licht in Glüh- und Halogenlampen zu erzeugen, besteht normalerweise aus Wolfram.
FLACHBILDSCHIRM-TOP-LED
Eine flache LED-Leuchte mit randbeleuchtetem Panel, die lineare und parabolische Leuchtstofflampen ersetzt. Dieser Leuchtentyp ist als Einbau-, Aufbau- und Pendelleuchte erhältlich.
FLACKERN
Ein Phänomen, bei dem eine Lampe wiederholt blinkt. Dies wird häufig durch Probleme mit der Stromversorgung oder ein defektes Vorschaltgerät oder einen defekten Treiber verursacht.
SCHEINWERFER
Hochleistungsleuchten, die typischerweise HID-Lampen oder entsprechende LEDs verwenden. Sie werden im Allgemeinen im Außenbereich eingesetzt, um bestimmte Objekte oder Bereiche hervorzuheben.
LEUCHTSTOFFLAMPE
Eine der wichtigsten Beleuchtungsarten. Sie ist weitaus effizienter als Glüh- und Halogenlampen, wird jedoch von LED-Beleuchtung übertroffen. Eine Leuchtstofflampe verwendet Elektroden, um Quecksilberdampf anzuregen und ultraviolette (UV-)Strahlung zu erzeugen, die wiederum die Phosphorbeschichtung der Lampe zur Erzeugung von sichtbarem Licht anregt.
LEUCHTSTOFFRÖHRE
Eine spezielle Art von Leuchtstofflampe in röhrenförmiger Form mit Stiften an den Enden, die an den Spannungsausgang eines magnetischen oder elektronischen Vorschaltgeräts angeschlossen werden. Leuchtstoffröhren sind mit dem Buchstaben „T“ gekennzeichnet, gefolgt von einer Zahl, die ihren Durchmesser in 1/8 Zoll angibt:
- T12 = 12/8 Zoll oder 1,5 Zoll
- T8 = 8/8 Zoll oder 1,0 Zoll
- T5 = 5/8" oder 0,625"
Leuchtstoffröhren sind in Standardlängen erhältlich. Zu den gängigsten Längen zählen 24 Zoll (2 Fuß), 48 Zoll (4 Fuß) und 96 Zoll (8 Fuß).
BÜNDIGE BELEUCHTUNG / BÜNDIGE LED-LEUCHTEN
Diese Art der Beleuchtung wird an der Decke montiert, wobei zwischen Decke und Leuchte nur ein kleiner oder gar kein Abstand besteht.
FOKUSSIERTES LICHT
Siehe Direktes Licht.
Fußkerze (FC)
Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke oder Lumen pro Flächeneinheit. Eine Footcandle entspricht einem Lumen pro Quadratfuß (siehe Beleuchtungsstärke).
Mattierte Linse
Eine weiße Linse, die durchscheinend, aber nicht transparent ist und die Lichtleistung einer Lampe streut.
BLENDUNG
Sehbehinderung durch eine helle Lichtquelle, die direkt sichtbar ist oder von einer Oberfläche reflektiert wird. Es gibt zwei Arten von Blendung:
- Bei unangenehmer Blendung schließen wir instinktiv die Augen und schauen weg. Diese Art der Blendung empfinden wir, wenn wir einer starken HID-Lampe ausgesetzt sind oder die Sonne direkt durch ein Fenster scheint.
- Blendung beeinträchtigt die Sicht, verursacht aber nicht die gleiche Reaktion wie unangenehme Blendung. Wenn sich beispielsweise eine Lichtquelle auf Ihrem Laptop-Bildschirm spiegelt, stört dies Ihre Augen nicht, aber es kann sein, dass Sie Objekte auf dem Bildschirm nicht mehr erkennen können.
HARTES LICHT
Eine Lichtquelle, die beim Auftreffen auf Objekte Schatten mit sehr scharfen Kanten erzeugt. Direkte Beleuchtung aus einer konzentrierten Quelle ist im Allgemeinen hartes Licht. Beispiele hierfür sind:
- Die Sonne an einem Tag mit klarem Himmel.
- Ein Kamerablitz.
- Stark gerichtete Beleuchtungskörper wie Flutlichter und Scheinwerfer. Siehe Weiches Licht.
HALOGENLAMPE
Eine verbesserte Version der Glühlampe, bei der der Glühfaden Halogengas enthält (daher der Name). Halogenlampen sind etwa 25 % effizienter als ihre Glühlampen-Pendants.
KÜHLKÖRPER
Eine Lampen- oder Leuchtenkomponente, die zur effektiven Wärmeableitung dient. Kühlkörper bestehen normalerweise aus Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit und haben eine rippenartige Geometrie, sodass ihre mit der Luft in Kontakt stehende Oberfläche maximiert wird.
HID
Abkürzung für „High-Intensity Discharge“, eine Beleuchtungsart, die aufgrund ihrer hohen Leistung häufig in der Industrie und im Außenbereich eingesetzt wird. Beispiele für HID-Beleuchtung sind Quecksilberdampf-, Metallhalogenid-, Xenon-, Natriumdampf-Hochdruck- und Natriumdampf-Niederdrucklampen.
Alle Arten von HID-Lampen erzeugen Licht, indem sie ein eingeschlossenes Gas mit einem Lichtbogen stimulieren und daher bei hohen Temperaturen arbeiten.
Hallenbeleuchtung
Beleuchtungssysteme für Deckenhöhen von 25 Fuß oder mehr, die häufig in Sportanlagen, Lagerhallen oder Industrieanlagen zu finden sind. Siehe Low-Bay-Beleuchtung.
HOCHEFFIZIENTES PLASMA (HEP)
Eine neue Beleuchtungstechnologie, die Radiofrequenzen nutzt, um ein eingeschlossenes Gas zu stimulieren und eine kleine, aber sehr helle Plasmakugel zu erzeugen. HEP-Beleuchtung bietet eine sehr hohe Effizienz (über 90 Lumen pro Watt) und eine perfekte Farbwiedergabe (CRI = 100).
Allerdings wurde die Technologie erst vor Kurzem kommerziell eingesetzt und hat noch keinen Marktanteil erreicht, der mit dem von LEDs vergleichbar wäre.
HO-LAMPE (HOCHLEISTUNGSLAMPE)
Leuchtstoffröhren mit höherer Lichtausbeute und Nennleistung als herkömmliche Leuchtstoffröhren. Beispielsweise kann eine normale 48-Zoll-T5-Röhre 28 Watt verbrauchen und 2400 Lumen liefern, während eine HO-Version 54 Watt verbrauchen und 5000 Lumen liefern kann.
HOCHVOLTLAMPEN
Lampen, die mit hoher Spannung betrieben werden und ein natürlich diffuses oder gestreutes Licht bieten.
HPS
Abkürzung für Natriumdampf-Hochdrucklampen, eine Unterart der HID-Beleuchtung, bei der angeregter Natriumdampf die Lichtquelle ist. Die Lichtleistung von HPS-Lampen zeichnet sich durch einen warmen Gelbton aus und wird häufig in Straßenlaternen mit Kobrakopf verwendet.
IALD
International Association of Lighting Designers, ein globaler Verband, der bewährte Verfahren im Lichtdesign fördert und gleichzeitig Schulungen und Stipendien anbietet.
IEEE
Institute of Electrical and Electronics Engineers, ein weltweiter Berufsverband mit über 400.000 Mitgliedern. Das IEEE ist eine technische Autorität, die zahlreiche Standards und empfohlene Vorgehensweisen für die Bereiche Elektrotechnik und Elektronik veröffentlicht hat.
IESNA
Die Illuminating Engineering Society of North America ist eine technische Autorität in der Beleuchtungsindustrie und kann auf Dutzende von Veröffentlichungen zurückblicken. Die IESNA hat Mitglieder und genießt weltweite Anerkennung.
BELEUCHTUNGSSTÄRKE
Der Lichtstrom auf einer Oberfläche pro Flächeneinheit. Der Beleuchtungsbedarf von Gebäuden richtet sich nach ihrem Verwendungszweck. Es gibt zwei gängige Maßeinheiten:
- Lux – Entspricht einem Lumen pro Quadratmeter.
- Footcandle – Entspricht einem Lumen pro Quadratfuß.
Höhere Beleuchtungsstärken lassen Oberflächen für das menschliche Auge heller erscheinen und verbessern die Sichtbarkeit.
BELEUCHTUNG
Die Verwendung von Beleuchtung für praktische oder künstlerische Zwecke.
GLÜHEN
Licht, das durch Erhitzen eines Materials entsteht; Beispiele hierfür sind das Leuchten einer Kerze, einer Glühlampe, einer Sternschnuppe usw.
GLÜHLAMPE
Eine Lampenart mit einem Wolframfaden, der leuchtet, wenn er Strom durchlässt. Glühlampen haben einen perfekten Farbwiedergabeindex von 100, vergleichbar mit dem der Sonne, gehören aber zu den am wenigsten effizienten Beleuchtungsarten.
INDIREKTE BELEUCHTUNG
Beleuchtungstechnik, die auf der Reflexion des Lichts einer Lampe auf Oberflächen basiert. Ein Beispiel hierfür ist die Beleuchtung durch Deckenfluter, die ihren Lichtstrahl zur Decke ausstrahlen und von dort nach unten reflektiert werden.
INDUKTIONSLAMPE
Eine Art der Gasentladungsbeleuchtung, bei der das Gas nicht direkt durch Elektroden stimuliert wird, wie bei Leuchtstofflampen oder HID-Lampen, sondern stattdessen Mikrowellen oder Radiofrequenzen verwendet werden. Induktionslampen haben eine wesentlich längere Lebensdauer als HID- oder Leuchtstofflampen, da bei jedem Einschalten der Lampe keine Elektroden verschleißen.
ANFANGSLUMEN
Lichtleistung einer neuen Lampe, die mit der Zeit nachlässt. Siehe Mittlere Lumen.
SOFORTSTART-VORSCHALTGERÄT
Ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen, das einen Hochspannungsimpuls an die Lampe abgibt und diese so sofort startet, ohne die Elektroden vorzuheizen. Der Nachteil von Vorschaltgeräten mit Sofortstart ist die verkürzte Lebensdauer der Lampe: Bei jedem Start wird Elektrodenmaterial ausgestoßen, wodurch die Kanten der Lampe geschwärzt werden und schließlich ein Ausfall der Lampe verursacht wird.
ISOLIERTE DECKENVORRICHTUNG (IC)
Diese Leuchten werden in die Decke eingebaut und haben direkten Kontakt mit der Isolierung. Sie haben eine geringere Wattzahl und geben weniger Wärme ab.
INTEGRIERTE BELEUCHTUNG
Eine Art von Beleuchtungskörper, der durch die Verwendung eines speziell entwickelten LED-Arrays und einer internen Geometrie eine höhere Energieeffizienz bietet. Integrierte Beleuchtungskörper sind im Allgemeinen effizienter als lampenbasierte LED-Leuchten, verteuern jedoch die Nachrüstung, da nicht nur Lampen und Vorschaltgeräte, sondern die gesamte Leuchte ausgetauscht werden muss.
INNENRAUMBELEUCHTUNG / RAUMBELEUCHTUNG
Leuchten für Teile der Decke, die niedriger sind als die Hauptfläche; beispielsweise die über der Küchenspüle oder an einem Balken oder an der Unterseite eines Balkons installierten Leuchten.
INTERNATIONAL DARK-SKY ASSOCIATION (IDA)
Eine internationale Autorität auf dem Gebiet der Lichtverschmutzung und umweltverträglichen Außenbeleuchtung. Ihr Hauptziel ist die Erhaltung der Sichtbarkeit des Nachthimmels auf der ganzen Welt.
Schutzart (IP)
Schutzart: Ein zweistelliger Code, der die Widerstandsfähigkeit einer Leuchte gegen feste Partikel und Flüssigkeiten angibt. Höhere Ziffern bedeuten erhöhten Schutz. Die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Feststoffe an, die zweite den Schutzgrad gegen Flüssigkeiten. Beispielsweise bietet die Schutzart IP67 einen höheren Schutzgrad als die Schutzart IP54.
KELVIN (K)
Maßeinheit für die Temperatur, obwohl sie in der Beleuchtungsindustrie häufiger zur Angabe der korrelierten Farbtemperatur (CCT) von Lichtquellen verwendet wird.
KILOWATT (KW)
Maßeinheit für elektrische Leistung, entspricht 1000 Watt. Dieser Begriff ist nicht mit Kilowattstunde zu verwechseln. Siehe Watt.
KILOWATTSTUNDE (KWH)
Maßeinheit für den Energieverbrauch. Wie der Name schon sagt, entspricht sie der Energiemenge, die ein 1-Kilowatt-Gerät eine Stunde lang verbraucht. Stromrechnungen werden häufig auf Basis des monatlichen Verbrauchs in Kilowattstunden berechnet. Dieser Begriff ist nicht mit Kilowatt zu verwechseln.
LAMINIERUNG
Der Prozess des Zusammenschmelzens dünner Materialschichten, sodass das Verbundmaterial stärker und stabiler wird.
LAMPE
Die spezifische Komponente einer Leuchte, die Licht abgibt. Sie werden in der Regel mit Standard-Sockeln geliefert, die in die Fassungen kompatibler Leuchten passen. Manche Lampen verfügen über eingebaute Vorschaltgeräte oder Treiber, während andere an ein externes Vorschaltgerät oder einen Treiber in der Leuchte angeschlossen sind.
LAMPENLUMENVERLUST (LLD)
Eine fortschreitende Verringerung der Lichtleistung einer Lampe während ihrer gesamten Lebensdauer.
LAMPENFASSUNG
Der Teil einer Leuchte, der einer Lampe mit passendem Sockel Halt und Strom bietet.
LICHTSCHICHTEN
Ein Ansatz der Innenarchitektur, bei dem mehrere Beleuchtungsarten kombiniert werden, um eine bestimmte Atmosphäre oder Stimmung zu erzielen.
LED
Abkürzung für Leuchtdiode. Dabei handelt es sich um ein Festkörperbauelement, das bei Kontakt mit elektrischem Strom Licht abgibt. LED-Beleuchtung stellt den neuesten Stand der Technik in der Branche dar und übertrifft die meisten anderen Beleuchtungsarten hinsichtlich Energieeffizienz, Designflexibilität und verfügbaren Lichtfarben.
LED-ANORDNUNG
Eine Gruppe von LEDs, die auf einer Leiterplatte montiert sind und eine Lichtleistung erzeugen können.
LEED
Leadership in Energy and Environmental Design, ein Zertifizierungsrahmen für Ressourceneffizienz für Gebäude, entwickelt vom US Green Building Council.
LINSE
Lampen- oder Leuchtenkomponente, deren Aufgabe darin besteht, die Lichtleistung so zu streuen, dass das gewünschte Verteilungsmuster erreicht wird.
LINSEN-TROFFER
Eine Troffer-Leuchte, die mit einer Linse abgedeckt ist, wodurch die Lichtverteilung gleichmäßiger wird und Blendung vermieden wird.
LICHTVERLUSTFAKTOR (LLF)
Ein Faktor, der in der Lichtplanung verwendet wird, um die Verschlechterung der Lichtleistung im Laufe der Zeit zu berücksichtigen. Der LLF berücksichtigt viele Aspekte wie die Verschlechterung von Reflektor oder Linse, Staubansammlung, Lampenverschlechterung durch Spannungsspitzen oder Hitze usw.
Wenn beispielsweise der LLF 0,80 beträgt und ein Raum 40.000 Lumen benötigt, wird das Beleuchtungssystem so ausgelegt, dass es anfangs 50.000 Lumen liefert (50.000 lm x 0,80 = 40.000 lm).
LICHTVERSCHMUTZUNG
Jegliche Lichtabstrahlung in unerwünschte Richtungen kann negative Folgen haben. Ein Beispiel für Lichtverschmutzung ist die seitliche Abstrahlung von Parkplatzleuchten, die Autofahrer blenden.
LEICHTE JAKOBSMUSCHELN
Ein Effekt eines Downlighting-Plans. Die Downlights, die der Wand am nächsten sind, erzeugen Lichtbögen und verleihen einem Raum einen ästhetischen Wert.
LICHTRANSFORMATOR
Lichttransformatoren, auch Dimmerschalter genannt, sind elektrische Geräte, die dazu dienen, die Spannung eines Stromkreises zu ändern, um das Licht dunkler oder heller zu machen.
BELEUCHTUNGSKÖRPER
Siehe Leuchte.
LINEARE BELEUCHTUNG
Mehrere LEDs (Leuchtdioden), die in einem einzigen Streifen angeordnet sind und zum Erzeugen ununterbrochener Linien gerichteter Beleuchtung verwendet werden.
LM-79
IESNA-Standard, der das Verfahren zum Testen der photometrischen und elektrischen Eigenschaften von LED-Beleuchtung festlegt.
LM-80
IESNA-Standard, der das Verfahren zum Testen der Lebensdauer von LED-Beleuchtung festlegt.
JALOUSIE
Ein durchscheinender oder undurchsichtiger Bildschirm, der die direkte Sichtbarkeit einer Lichtquelle blockiert und Blendung verhindert.
Low-Bay-Beleuchtung
Beleuchtungssysteme für Deckenhöhen unter 25 Fuß. Siehe Hochregalbeleuchtung.
Niedervoltleuchten / Niedervoltlampen
Lampen, die mit einer niedrigeren Spannung als der normalen Haushaltsspannung betrieben werden. Diese Glühlampen benötigen einen Abwärtstransformator, um die Spannung von 120 auf 6, 12 oder 24 Volt zu reduzieren.
Niedervoltschiene
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Schiene, die mit Niederspannung und einem Abwärtstransformator betrieben wird.
LPS
Abkürzung für Natriumdampf-Niederdrucklampen, eine Unterart der HID-Beleuchtung, bei der angeregter Natriumdampf die Lichtquelle ist. LPS-Lampen haben eine sehr hohe Lichtausbeute, ihre Farbwiedergabe ist jedoch sehr schlecht. Dies beschränkt ihren Einsatz auf einige Außenanwendungen, bei denen der CRI keine Rolle spielt.
LUMEN
Maßeinheit für die Lichtleistung von Lampen oder Leuchten. Die Gesamtmenge der emittierten Lumen und ihre räumliche Verteilung sind für die Gestaltung ansprechender und luxuriöser Innenräume von größter Bedeutung. In der Beleuchtung können Lumen mit zurückgelegten Kilometern und Watt mit dem Kraftstoffverbrauch verglichen werden.
LUMEN-ERHALTUNGSDAUER
Eine Kennzahl, die die Zeit beschreibt, in der die Leistung eines Beleuchtungsprodukts auf einen bestimmten Prozentsatz ihres Ausgangswerts abnimmt. Die Lumen-Lebensdauer wird in Stunden gemessen und durch den Buchstaben L plus zwei Ziffern angezeigt. Die folgende Lumen-Lebensdauer beschreibt beispielsweise ein Produkt, dessen Leistung nach 60.000 Betriebsstunden auf 70 % abnimmt:
- L70 = 60.000 Stunden
LUMEN PRO WATT
Lumen pro Watt (LPW) ist die Lichtleistung pro Einheit Energieverbrauch und spiegelt die Effizienz des Beleuchtungssystems wider.
LUMEN IN WATT
Die Leistung (P) in Watt (W) lässt sich berechnen, indem man den Lichtstrom (ΦV) in Lumen (lm) durch die Lichtausbeute (η) in Lumen pro Watt (lm/W) dividiert.
LEUCHTE
Eine komplette und funktionale Leuchte. Eine Leuchte umfasst die Lampe, das Vorschaltgerät bzw. den Treiber, die interne Verkabelung, Reflektoren, Linsen und alle weiteren Komponenten, die zur Lichtverteilung erforderlich sind.
LEUCHTENSCHMUTZABWERTUNG (LDD)
Fortschreitende Leistungsminderung einer Leuchte durch Staubansammlung.
LEUCHTENEFFIZIENZ
Das Verhältnis zwischen den von einer Leuchte abgegebenen Lumen und den von den darin enthaltenen Lampen abgegebenen Lumen. Ein Teil der Beleuchtung geht aufgrund interner geometrischer Merkmale und Reflexionen immer verloren. Nicht zu verwechseln mit der Lichtausbeute.
LEUCHTDICHTE
Die Helligkeit eines Objekts oder einer Oberfläche, wie sie vom menschlichen Auge aus einer bestimmten Richtung wahrgenommen wird. Die Leuchtdichte wird in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen. Wichtig zu beachten ist, dass sich die Leuchtdichte je nach Betrachtungswinkel ändert und hohe Leuchtdichtewerte die direkte Ursache für Blendung sind.
LICHTDECKE
Eine ununterbrochene Ebene aus durchscheinenden Deckenplatten mit streuenden Leuchtstoffröhren.
LICHTAUSSAGE
Siehe Wirksamkeit.
LICHTSTROM
Gesamtleistung einer Lichtquelle, gemessen in Lumen. Der Lichtstrom beschreibt die Gesamtlichtleistung einer Leuchte ohne Berücksichtigung der Richtung. Nicht zu verwechseln mit der Lichtstärke.
LICHTSTÄRKE
Lichtabstrahlung in eine bestimmte Richtung, gemessen in Candela. Die Lichtstärke ändert sich je nach Betrachtungswinkel. Nicht zu verwechseln mit dem Lichtstrom.
LUX
Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke bzw. Lumen pro Flächeneinheit. Ein Lux entspricht einem Lumen pro Quadratmeter. Ein wesentlicher Bestandteil der Beleuchtungsplanung ist die Erzielung einer geeigneten Beleuchtungsstärke je nach Anwendung.
MAGNETISCHES VORSCHALTGERÄT
Ein Vorschaltgerät mit ferromagnetischem Kern, ähnlich dem eines Transformators, zur Regelung der Stromversorgung einer Leuchtstofflampe. Magnetische Vorschaltgeräte sind schwerer und weniger effizient als ihre elektronischen Gegenstücke, und es kommt häufig zu Flackern oder Brummen.
DURCHSCHNITTLICHE LUMEN
Lichtleistung einer Lampe oder Leuchte nach 40 Prozent ihrer Lebensdauer. Siehe Anfangslumen.
MITTLERE BASIS
Auch als E26- oder Standardsockel bekannt, ist dies der schraubenförmige Sockel, der von den meisten Glühbirnen für den Hausgebrauch verwendet wird.
QUECKSILBERLAMPE
Ein Untertyp der HID-Lampe, der seine Lichtleistung durch die Anregung von Quecksilberdampf erzeugt, daher der Name. Quecksilberlampen können zur Verbesserung der Lichtleistung eine Phosphorbeschichtung aufweisen und werden häufig in der Außen- und Industriebeleuchtung eingesetzt.
Metallhalogenid (MH)
Ein Untertyp der HID-Lampe, der seine Lichtleistung durch die Stimulation verdampfter Metallhalogenidverbindungen erzeugt, daher der Name. MH-Lampen werden wie Quecksilberlampen häufig im Außenbereich und in der Industrie eingesetzt.
Keramik-Metallhalogenidlampen sind eine Unterart der MH-Lampe, bei der die Lichtbogenröhre aus Keramik statt aus Quarzglas besteht. Dies verbessert den Farbwiedergabeindex der Lampe.
MOGUL-BASIS
Dieser Sockel wird auch als E39-Sockel bezeichnet. Er ist größer als der mittlere E26-Sockel und wird häufig für HID-Lampen verwendet. Einige LED-Ersatzlampen für HID-Leuchten sind mit den gleichen Vorschaltgeräten kompatibel und verfügen über einen Mogul-Sockel zur Verwendung in derselben Fassung.
MONOCHROMATISCHES LICHT
Eine Lichtquelle, deren Licht nur eine Wellenlänge hat. Das matte gelbe Licht von Natriumdampflampen mit niedrigem Druck ist ein Beispiel für monochromatisches Licht.
MONTAGEHÖHE
- Je nach Anwendung kann die Montagehöhe zwei mögliche Definitionen haben:
- Abstand zwischen der Unterseite der Vorrichtung und der Arbeitsebene.
- Abstand zwischen der Unterseite der Leuchte und dem Boden.
HERR LAMPE
MR ist die Abkürzung für Multifaceted Reflector (Mehrflächenreflektor), ein Bauteil, das den Lichtstrahl einer Glühbirne in einen gerichteten Strahl umformt. MR-Lampen verwenden typischerweise Glühlampen, Halogenlampen oder HID-Lampen. Es gibt auch LED-Ersatzlampen. MR-Lampen sind sowohl mit Schraub- als auch mit Stiftsockel erhältlich.
Auf die Bezeichnung MR folgt ein numerischer Wert, der den Lampendurchmesser in 1/8 Zoll angibt, wobei MR11 und MR16 die zwei gängigsten Typen sind.
NAILD
Nationaler Verband innovativer Beleuchtungshändler, ein Verband der Beleuchtungsindustrie, der fortlaufende Schulungen, ein Diskussionsforum, Networking, Business Intelligence und Informationsdienste anbietet.
NEC
Nationaler Elektrocode, eine Veröffentlichung der National Fire Protection Association, die die Anforderungen an feuerfeste elektrische Installationen festlegt.
NEMA
Nationaler Verband der Elektrohersteller, ein in den USA ansässiger Verband der Elektroindustrie, der technische Standards zur Gewährleistung der Produktqualität und -einheitlichkeit entwickelt.
NEMA-GEHÄUSETYP
Ein numerischer Code, der den Schutzgrad eines Gehäuses gemäß NEMA 250-214 beschreibt. Beispiel:
- NEMA 2 = Verwendung im Innenbereich, Schutz gegen herabfallenden Schmutz und leichtes Spritzwasser.
- NEMA 3R = Verwendung im Innen- und Außenbereich, schmutzabweisend, beständig gegen Regen und Schnee.
- NEMA 4X = Verwendung im Innen- und Außenbereich, staubdicht, wasserdicht (auch beim Abspritzen mit dem Wasserstrahl) und korrosionsbeständig.
- NEMA 6P = Alle Vorteile von NEMA 4X und auch tauchfähig.
NIST
National Institute of Standards and Technology, ein physikalisches Wissenschaftslabor mit Sitz in den USA, das als technische Autorität in den Bereichen Standards, Messungen und Technologie gilt.
BELEGUNGSSENSOR
Ein Gerät, das mithilfe von Infrarot- oder Ultraschallstrahlung oder Schall die Anwesenheit von Menschen erkennt und die Beleuchtung entsprechend einschaltet. Präsenzmelder sind eine wirksame Energiesparmaßnahme.
OLED
Abkürzung für organische Leuchtdioden, flexible Polymere auf Basis organischer Kohlenstoffmoleküle, bei denen die Lichtquelle über eine Fläche verteilt ist und nicht als Punktquelle dient.
OPALGLAS
Halbtransparentes Weißglas, dessen milchige Oberfläche auf die dem Klarglas zugesetzten Inhaltsstoffe zurückzuführen ist. Es dient zur Lichtstreuung.
UNDURCHSICHTIGES MATERIAL
Ein Material, das sichtbares Licht vollständig blockiert.
PAR-LAMPE
PAR ist die Abkürzung für Parabolic Aluminized Reflector und dient dazu, den Lichtstrahl einer Glühbirne in einen gerichteten Strahl zu formen. PAR-Lampen verwenden typischerweise Glühlampen, Halogenlampen oder HID-Lampen. Es gibt auch LED-Ersatzlampen. PAR-Lampen sind sowohl mit Schraub- als auch mit Stiftsockel erhältlich.
Auf die PAR-Bezeichnung folgt ein numerischer Wert, der den Lampendurchmesser in 1/8 Zoll angibt. Zu den gängigsten Typen zählen PAR20, PAR30 und PAR38.
PARALOUVER
Begriff zur Beschreibung einer Lamelle mit parabolischer Form. Siehe Lamelle.
Pendelleuchte / Pendelleuchte / Pendelleuchte
Eine Leuchte, die von der Decke hängt und oft einen Schirm verwendet, um Blendung zu vermeiden. Pendelleuchten können sowohl zur Allgemeinbeleuchtung als auch zur Arbeitsbeleuchtung eingesetzt werden.
FOTOZELLE
Eine Fotozelle ist ein Gerät, das eine LED-Leuchte je nach Umgebungslicht automatisch ein- oder ausschalten kann. Sie eignet sich besonders für die Außenbeleuchtung.
PHOTOMETRIE
Die Messung von Licht und seinen Eigenschaften.
FOTOPISCHE LUMEN
Der Teil der Lichtleistung, der von den Zapfen im menschlichen Auge, die für das Sehen am Tag verantwortlich sind, eine Reaktion hervorruft.
PFOSTENLEUCHTE
Leuchte zur Beleuchtung von Außenbereichen, bei der sich die Lampe auf einer Stange befindet, oft mit einem reflektierenden Gehäuse, das ein charakteristisches Lichtmuster erzeugt.
LEISTUNGSFAKTOR (PF)
Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung von Beleuchtungskörpern und anderen elektrischen Geräten. Die Wirkleistung entspricht der tatsächlich verbrauchten Wattzahl, während die Scheinleistung das Produkt aus Spannung und Stromstärke ist, gemessen in Voltampere. Energieversorger erheben in der Regel zusätzliche Gebühren, wenn der Leistungsfaktor eines Gebäudes unter einen bestimmten Wert fällt.
PROGRAMMIERTES START-VORSCHALTGERÄT
Ein Vorschaltgerät, das die Elektroden einer Leuchtstofflampe vor dem Zünden vorheizt. Dadurch wird deren Verschleiß verringert und die Lebensdauer der Lampe verlängert. Das Vorheizen erfolgt durch Anlegen einer sehr niedrigen Spannung, die hoch genug ist, um die Temperatur der Elektroden zu erhöhen, ohne dass die Lampe zündet.
TEILE FÜR HERUNTERZIEHBARE LEUCHTEN
Mithilfe der Einziehfunktion lässt sich dieses Einbau-Downlight von der Decke herunterziehen, um in verschiedene Winkel zu strahlen.
Impulsstart-Vorschaltgerät
Ein Vorschaltgerättyp, der bei HID-Beleuchtung verwendet wird und eine Reihe kontrollierter Spannungsimpulse zum Zünden der Lampe verwendet. Dadurch wird die Beschädigung der Elektroden bei jedem Einschalten der Lampe minimiert.
RA
Technisch gesehen ist Ra nur ein Symbol in den Formeln für allgemeine CRI-Berechnungen, wird aber häufig als Synonym für den allgemeinen CRI verwendet.Mit anderen Worten ist Ra auch der Durchschnittswert von R1 bis R8.
STRAHLUNG
Energieübertragung in Form von Wellen. Licht ist eine Form von Strahlung, einschließlich Infrarot- und Ultraviolettlicht, die für den Menschen unsichtbar sind.
SCHNELLSTART-BALLAST
Ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen, das die Elektroden vorheizt und gleichzeitig Spannung anlegt. Dieses Vorschaltgerät ist schneller als ein Vorschaltgerät mit programmiertem Start, aber langsamer als ein Vorschaltgerät mit Sofortstart. Die beim Starten der Lampe auftretenden Elektrodenschäden liegen zwischen denen eines Vorschaltgeräts mit Sofortstart (hohe Schäden) und eines Vorschaltgeräts mit programmiertem Start (geringe Schäden), und die resultierende Lebensdauer liegt dementsprechend auch dazwischen.
LAMPENLEBENSDAUER
Die Zeit, die benötigt wird, bis 50 Prozent der Lampen einer Charge das Ende ihrer Lebensdauer erreichen.
RABATT
Ein finanzieller Anreiz für einen Kauf. In den USA gibt es in vielen Bundesstaaten Rabattprogramme für energieeffiziente Technologien (z. B. LED-Beleuchtung) oder erneuerbare Energiesysteme (z. B. Solarmodule).
EINBAUKASTEN
Ein spezieller Beleuchtungskörpertyp mit zylindrischer Form, der in die Decke eingelassen wird, daher der Name.
EINBAULEUCHTE / EINBAULEUCHTE / EINBAULEUCHTE
Einbauleuchten, auch als Topf-, Kanister- oder Downlight bekannt, werden in die Öffnungen einer Decke eingebaut, sodass es so aussieht, als würde das Licht aus einem erhöhten Loch scheinen.
REFLEKTIONSVERMÖGEN
Eine physikalische Eigenschaft von Oberflächen, die dem Verhältnis von reflektiertem zu einfallendem Licht entspricht.
REFLEKTIERENDER LAMPENSCHIRM / REFLEKTIERENDE LEUCHTEN
Eine Lampe oder Leuchte, die gerichtete Strahlen erzeugt. Reflektorleuchten richten das gesamte Licht nach unten (so dass es kaum oder gar keine Lichtreflexionen in die entgegengesetzte Richtung gibt).
REFLEKTOR
Ein interner Bestandteil vieler Lampen und Leuchten. Er verfügt über eine reflektierende Oberfläche und seine Geometrie ist speziell auf eine gezielte Lichtverteilung ausgelegt. Reflektoren werden häufig bei Lampen verwendet, die Lichtstrahlen in alle Richtungen abgeben (HID, Leuchtstofflampen usw.), um deren Licht in eine bestimmte Richtung zu bündeln.
ZEIT FÜR WIEDERZÜNDUNG
Zeit, die eine HID-Lampe benötigt, um nach dem Ausschalten die volle Helligkeit zu erreichen.
NACHRÜSTUNG
Eine Modernisierung des Beleuchtungssystems, im Allgemeinen mit dem Ziel, die Energieeffizienz und die Sicherheit auf dem Gelände zu verbessern.
RAUMAUSNUTZUNGSFAKTOR
Verhältnis zwischen dem Licht, das die Arbeitsfläche erreicht, und dem Licht, das von den Leuchten im Raum abgegeben wird.
SÄTTIGUNG
Die Farbintensität, die entsteht, wenn Objekte einer Lichtquelle ausgesetzt werden, im Vergleich zu natürlichem Licht. Erscheinen die Farben intensiver, sättigt die Lichtquelle sie; sind die Farben hingegen stumpf, entsättigt die Lichtquelle sie.
LEUCHTER
Eine an der Wand montierte Leuchte, die im Allgemeinen einen dekorativen Zweck hat.
SCOTOPISCHE LUMEN
Der Teil der Lichtleistung, der eine Reaktion der Stäbchen im menschlichen Auge hervorruft, die für das Nachtsehen verantwortlich sind.
SCOTOPISCHES/PHOTOPISCHES (S/P) VERHÄLTNIS
Verhältnis von skotopischen zu photopischen Lumen für eine bestimmte Lichtquelle. Ein höheres S/P-Verhältnis bedeutet, dass die Lichtquelle das menschliche Sehvermögen besser simuliert und somit die gewünschte Beleuchtungsstärke bei geringerem Stromverbrauch erreicht werden kann.
Lampe mit Vorschaltgerät
Eine Lampe mit integriertem Vorschaltgerät, die einen direkten Anschluss an die Versorgungsspannung ermöglicht. Kompaktleuchtstofflampen mit Schraubsockel gehören zu den bekanntesten Typen.
HALBFLÜSSIG
Eine Deckenleuchte mit einem Schaft, der das Licht von der Decke trennt (oder einen sichtbaren Abstand zwischen dem Licht und der Decke schafft).
SCHATTEN
Ein Schirm, der den direkten Blick auf eine Lichtquelle verhindert. Für Jalousien werden im Allgemeinen undurchsichtige oder durchscheinende Materialien verwendet.
Schattenwerfende Leuchten
Lampen, die Licht und Schatten werfen und so komplizierte geometrische oder abstrakte Muster auf den umgebenden Oberflächen erzeugen.
BUCHSE
Siehe Lampenfassung.
WEICHES LICHT
Eine Lichtquelle, die allmähliche Schatten erzeugt, ohne dass eine erkennbare Grenze zwischen hellen und dunklen Bereichen besteht. Weiches Licht wird im Allgemeinen mit diffusen Lichtquellen erzeugt, wie zum Beispiel:
- Die Sonne, wenn sie von Wolken bedeckt ist, die ihr Licht streuen.
- Beleuchtungskörper mit Linsen oder Diffusoren.
Siehe „Hartes Licht“.
SPD
Die Begriffe Überspannungsschutzgerät (SPD) und Überspannungsschutzgerät (TVSS) werden zur Beschreibung elektrischer Geräte verwendet, die typischerweise in Stromverteilungstafeln, Prozesssteuerungssystemen, Kommunikationssystemen und anderen Hochleistungsindustriesystemen installiert werden, um vor Stromstößen und Spannungsspitzen, einschließlich solcher, die durch Blitzschlag verursacht werden, zu schützen.
SPIEGELREFLEXION
Reflexion von einer glatten und glänzenden Oberfläche, wie z. B. metallischem Küchengeschirr.
SCHEINWERFER
Beleuchtungskörper, der einen schmalen, nach unten gerichteten Lichtstrahl erzeugt und im Allgemeinen für Akzentbeleuchtung oder Arbeitsbeleuchtung verwendet wird.
SSL
Abkürzung für Solid State Lighting (Festkörperbeleuchtung). Dabei handelt es sich um jede Art von Beleuchtung, die zur Lichterzeugung LEDs anstelle von Glühfäden, gezündetem Gas oder Plasma verwendet. SSL umfasst auch OLEDs.
STUFENDIMMUNG
Dimmmethode mit stufenweiser und fester Beleuchtungsstärke, im Gegensatz zum allmählichen Dimmen von AUS auf 100 % Leistung. Siehe Dimmer.
STREIFENLICHT
Flexible, dynamische und anpassbare Lichtstreifen können je nach Projektanforderungen zugeschnitten und überall angebracht werden.
Hängeleuchte / Hängeleuchte / Hängelampe
Siehe Pendelleuchte / Pendelleuchte / Pendellampe
Schwenkarmleuchte
Verstellbare Lampe mit Klapparm, die als Arbeitsbeleuchtung (Beleuchtung eines bestimmten Bereichs) verwendet werden kann. Wird auch als Lampe mit schwebendem Arm oder Lampe mit ausbalanciertem Arm bezeichnet.
ARBEITSLEUCHTE
Beleuchtungskörper dienen der Verbesserung der Sicht in einem Bereich, in dem bestimmte Aufgaben ausgeführt werden. Daher auch ihr Name. Ein Beispiel für Arbeitsbeleuchtung ist die Verwendung von Unterbauleuchten im Bereich der Lebensmittelzubereitung in Küchen.
GESAMTBETRIEBSKOSTEN (TCO)
Kosten für den Besitz eines Beleuchtungsprodukts über seine gesamte Lebensdauer. Dazu gehören Verkaufspreis, Installationskosten, Energieverbrauch, Wartung, Komponentenaustausch und Außerbetriebnahmekosten.
FACKELBAND
Eine Stehlampe, die mithilfe eines Reflektors auf einer Stange ihr gesamtes Licht nach oben richtet, das dann von der Decke und den Wänden reflektiert wird.
SCHIENENBELEUCHTUNG
Beleuchtungskonfiguration, bei der mehrere Leuchten auf einer gemeinsamen Schiene montiert sind, die sie mit Strom versorgt und es ermöglicht, jede von ihnen in eine andere Richtung auszurichten.
LICHTDURCHLÄSSIGE MATERIALIEN
Ein Material, das eine teilweise Lichtdurchlässigkeit zulässt, das Licht also streut und Blendeffekte verhindert. Milchglas ist ein Beispiel für ein lichtdurchlässiges Material.
TRANSPARENTES MATERIAL
Ein Material, das den größten Teil oder das gesamte einfallende Licht durchlässt. Klarglas ist ein lichtdurchlässiges Material.
TROFFER
Eine Einbauleuchte, die für die Installation in einer Deckenöffnung vorgesehen ist. Troffer haben normalerweise vorgegebene Abmessungen, z. B. 2'x2' oder 2'x4'.
DOPPELROHR
Eine Art Kompaktleuchtstofflampe, bei der sich zwei parallele Leuchtstoffröhren denselben Sockel teilen.
U-Bend-Lampe
Eine Art Leuchtstofflampe, bei der die Röhre U-förmig gebogen ist, daher der Name. U-förmige Lampen haben im Allgemeinen zwei Sockel, einen an jedem Ende, die an unterschiedliche Lampenfassungen angeschlossen werden.
UL-Kennzeichnung
Ein von Underwriters Laboratories angebrachtes Etikett, das bedeutet, dass ein Produkt auf Brandschutz und elektrische Sicherheit geprüft wurde.
ULTRASCHALLSENSOR
Ein akustischer Sensor, der Entfernungen durch Senden und Empfangen von Ultraschallsignalen misst.
ULTRAVIOLETTES LICHT
Eine Art elektromagnetischer Strahlung, die für das menschliche Auge unsichtbar ist (d. h. außerhalb des sichtbaren Spektrums liegt) und eine Wellenlänge von 10 bis 380 Nanometern aufweist.
Unterschrankbeleuchtung
Diese Beleuchtung wird unter einem Schrank oder Regal installiert und dient zur lokalen Beleuchtung. Sie kann auch als Nachtlicht dienen. Sie ist in den Ausführungen LED, Leuchtstoffröhre und Glühlampe erhältlich.
UNIVERSAL-PRODUKTCODE
Ein 12-stelliger Code, der in Beleuchtungsprodukten zu finden ist und an der Verkaufsstelle gescannt werden kann.
UPLIGHTING
Beleuchtungsmethode, bei der ein Objekt oder eine Oberfläche von unten beleuchtet wird, wobei die Leuchte ihr Licht nach oben richtet. Uplighting wird in der Regel zu dekorativen Zwecken eingesetzt.
VOLANTBELEUCHTUNG
Beleuchtung, die über der Oberkante von Fenstern installiert wird, wobei eine undurchsichtige Platte die direkte Sicht auf die Leuchte blockiert und das Licht dadurch nach oben und unten gelenkt wird.
VANDALISMUSGESCHÜTZTE BELEUCHTUNG
Eine Beleuchtungsvorrichtung, die gegen Bruch und Manipulation geschützt ist und im Allgemeinen für öffentliche Außenbereiche vorgesehen ist.
Schminktischleuchte
Beleuchtung über, unter oder neben einem Badezimmerspiegel.
DAMPFDICHTE BEFESTIGUNG
Eine Leuchte, die umschlossen und abgedichtet ist, um das Eindringen von Dämpfen oder Gasen zu verhindern.
STROMSPANNUNG
Die elektrische Potenzialdifferenz zwischen zwei Kontakten. Die Spannung treibt den elektrischen Strom durch Beleuchtungskörper und andere Geräte, genau wie der Druck den Wasserfluss in Sanitäranlagen antreibt.
VOLUMETRISCHER TROFFER
Ein Troffer, der speziell für maximale optische Leistung entwickelt wurde, mit einer gleichmäßigen Lichtverteilung, die sowohl Blendung als auch den Höhleneffekt eliminiert.
Wandweide
Lichteffekt, bei dem eine Wand mit unregelmäßiger Oberfläche so beleuchtet wird, dass sowohl helle als auch schattierte Bereiche entstehen. Dieser Effekt ist nur bei Wänden mit körniger Oberfläche möglich, beispielsweise aus Stein oder Sichtziegeln. Der gegenteilige Effekt ist Wall Washing.
WANDLEUCHTE
Siehe Wandleuchter.
WANDWÄSCHE
Lichteffekt: Eine Wand wird so beleuchtet, dass Oberflächenunregelmäßigkeiten minimiert werden und die Wand glatter erscheint. Der gegenteilige Effekt ist das sogenannte Wall-Grazing.
WALLPACK
Vollständig ummantelte Leuchte zur Montage an einer Außenwand zur Flächenbeleuchtung. Wallpacks sind in den Ausführungen HID, CFL und LED erhältlich.
WARMWEISS
Weißes Licht, das durch einen Gelbstich gekennzeichnet ist. Der Begriff wird im Allgemeinen für Beleuchtung mit einer korrelierten Farbtemperatur (CCT) von etwa 3000 K verwendet.
WATT
Maßeinheit für den Stromverbrauch von Beleuchtungskörpern oder anderen Geräten, die mit Strom betrieben werden. Bei der Beleuchtung können Lumen mit zurückgelegten Meilen und Watt mit dem Kraftstoffverbrauch verglichen werden.
WATT IN LUMEN
Um Watt in Lumen umzurechnen, multiplizieren Sie die Leistung (P) in Watt (W) mit der Lichtausbeute (η) in Lumen pro Watt (lm/W).
ARBEITSEBENE
Die horizontale Ebene, auf der Aktivitäten ausgeführt werden, normalerweise 30 Zoll über dem Boden. Beleuchtungsdesigns basieren im Allgemeinen darauf, auf der Arbeitsebene ein bestimmtes Beleuchtungsniveau bereitzustellen.
ZHAGA
Ein offenes, globales Konsortium der Beleuchtungsindustrie mit der Mission, die Schnittstellen von Komponenten von LED-Leuchten zu standardisieren, darunter: LED-Lichtmaschinen, LED-Module, LED-Arrays, Halterungen, elektronische Steuergeräte (LED-Treiber), Steckverbinder, Sensor-/Kommunikationsmodule.
